Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaft Eberhard Karls Universität Tübingen
Die Empirische Kulturwissenschaft (EKW) ist seit 50 Jahren in der Kalten Herberge des Schlosses Hohentübingen zu Hause.
Das Fach blickt seither in die große Welt, aber ebenso in die Region, in die Nahwelt: Es forscht über die spannenden Themen der Alltagskultur, es sammelt dazu unterschiedlichste Dinge, Bilder und Tondokumente einer sich schnell verändernden Welt, und es beteiligt sich in Diskus- sionsveranstaltungen und Ausstellungen immer wieder engagiert an der Verhandlung wichtiger, auch und gerade kontroverser Gegenwartsfragen.
Lehr- und Forschungsschwerpunkte der Empirischen Kulturwissenschaft
EKW beschäftigt sich mit Alltagskultur. Dabei versteht sie Kultur als das permanente Aushandeln der Regeln, nach denen Menschen, Gruppen und Gesellschaften zusammen leben, sich voneinander abgrenzen und sich verständigen.
Unsere wichtigsten Themen sind daher: Alltagskultur und Alltagsgeschichte | Bilder und Dinge | Digitalisierung Erinnerungskultur | Europäische Kulturbeziehungen | Dialekt Geschlechterbeziehungen | Jüdische Lebenswelten | Kulturelle Vielfalt Künstliche Intelligenz im Alltag | Ländliches Leben | Migration Museum und Ausstellungen | Stadt | Technik | Unternehmensforschung
EKW kann man/frau studieren
Zur Zeit sind im Fach 180 BA-Studierende, 40 MA-Studierende und 20 Doktorand*innen eingeschrieben. Das Studium führt theore- tisch in Kultur und Alltag ein, und es legt gleichzeitig einen Schwerpunkt auf die kultu- relle Praxis in der Region. Dazu tragen nicht zuletzt die dreiseme- strigen Lehr-Forschungs-Projekte im Masterstudiengang bei. In diesem werden drei Profillinien für die eige- ne Schwerpunktsetzung angeboten: Museum & Sammlungen, Diversität und Kulturanalyse des Alltags.
Die Berufsfelder reichen vom Ausstellungswesen über Kulturpolitik bis hin zur Unternehmensberatung.
Schauen Sie doch einfach vorbei bei uns am Institut oder auf unserer Homepage: www.lui.uni-tuebingen.de